Gebühren, Steuern und rechtliche Anforderungen sorgen für einen transparenten Ansatz bei Immobilieninvestitionen
Sie werden angenehm überrascht sein zu erfahren, dass die Kosten für den Immobilienkauf in der Türkei viel niedriger sind als in anderen Ländern. Und natürlich interessiert Sie vor dem Kauf einer Wohnung in Alanya, wie viel der lang erwartete Kauf einer Immobilie am Meer kosten wird.
Eigentumsbescheinigung (TAPU)
Vor Erhalt der Eigentumsurkunde (Tapu) ist die Zahlung einer Steuer in Höhe von 4 % des Katasterwertes der Immobilie erforderlich. Darüber hinaus zahlt der Käufer die Stempelsteuer für das TAPU-Verfahren. Handelt es sich beim Käufer um einen Ausländer, muss er die Kosten eines ermächtigten Übersetzers tragen.
Jährliche Grundsteuer
Einmal im Jahr (bis Ende Mai) zahlt die Gemeinde eine staatliche Steuer in Höhe von 0,3 % des Katasterwerts der Immobilie.
Technischer Pass (Iscan)
Iskan in der Türkei ist ein technischer Immobilienpass. Es gibt zwei Arten der Suche: allgemein (nach einem Gebäude) und persönlich (nach einer Wohnung oder Villa). Liegt kein technischer Pass vor, trägt der Käufer die Kosten für die Beschaffung.
Der Preis richtet sich nach der Quadratmeterzahl.
Rechtskosten
Die Höhe der Gerichtskosten kann bis zu 1 % des Immobilienwertes betragen.
Sachversicherung
In der Türkei ist eine Erdbebenversicherung (DASK) obligatorisch. Wenn ein Bankkredit für den Erwerb einer Immobilie genutzt wird, muss in diesem Fall das Gebäude versichert werden. Beim Abschluss einer Versicherung hilft in der Regel die Bank, die den Kredit vergibt. Wenn Sie eine Immobilie in der Türkei kaufen, ohne eine Hypothek aufzunehmen, besteht die Möglichkeit, die Immobilie bei örtlichen Versicherungsgesellschaften zu versichern. Die Versicherungspreise richten sich nach Lage, Fläche und Qualität des Gebäudes.
Abonnement für Strom und Wasser
Nachdem Sie eine Immobilie gekauft und eine TAPU (Eigentumsbescheinigung) erhalten haben, müssen Sie ein Abonnement für Strom und Wasser abschließen.